Samstag, 24. November 2012

Fortuna Köln siegt im Stadtderby

Vor dem heutigen Tag war ich lange nicht mehr im Sportpark in Köln-Höhenberg. Dort trägt Viktoria Köln seine Heimspiele in der Regionalliga West aus, in der auch der SC Fortuna Köln spielt. Neben Traditionsclubs wie Rot Weiß Essen und dem Wuppertaler SV tummeln sich in jenen Niederungen auch diverse Zweitvertretungen, beispielsweise von Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und des 1. FC Köln.

Vor dem Spieltag waren die Fronten klar. Viktoria ging mit 36 Punkten als Tabellenführer und leichter Favorit ins Rennen gegen die mit 35 Punkten dichtauf folgenden Südstädter. Der Sportpark im Rechtsrheinischen war mit 6.214 Zuschauern ausverkauft - wohlgemerkt, es handelt sich um die 4.Liga. Die Tribüne war gefüllt mit Fans von Viktoria, die Gegengerade fest in der Hand der Fortuna-Anhänger. Die Stimmung - ich muß sagen, da habe ich mehr erwartet - seitens der Viktorianer war recht mau.

Spielerisch gewann Fortuna schon in der 1. Halbzeit ein Übergewicht und hatte auch mehr Torchancen. Dennoch stand es zur Pause 0:0. Nach dem Seitenwechsel legte die Fortuna aber noch eine Schippe drauf. Nach einem Doppelschlag zur 2:0-Führung kam Viktoria mit dem Anschlußtreffer zwar noch einmal heran, mußte sich wenig später nach dem dritten Tor der Südtstädter aber endgültig geschlagen geben.

Der Sieg war nicht nur verdient, Fortuna übernahm damit auch die Tabellenführung. Das hat richtig Spaß gemacht. Entsprechend gut war die Stimmung unter den Fortuna-Anhängern, wohingegen die rechtsrheinischen Fans ihr Stadion fluchtartig verließen.

Donnerstag, 22. November 2012

Mehr als nur Musik - Rolling Stone 217

Die Musikzeitschrift Rolling Stone erscheint monatlich, und ich brauche stets so an die drei bis vier Wochen, bis ich sie durchhabe. Reiner Zufall, oder wissen die Herausgeber das? Ist vielleicht sogar die Zeitfalte eines Parallelkontinuums dafür verantwortlich, welche die Erscheinungsfrequenz des Magazins und mein Leseverhalten in Einklang bringt? Jedenfalls habe ich die Novemberausgabe durch und kann sie guten Gewissens empfehlen.

Immer wieder hervorzuheben ist der Blick über den Tellerrand hinaus. Sprich, der Rolling Stone widmet sich nicht ausschließlich Musik betreffenden Themen. Die Autoren finden den Mut, sich auch mit ganz anderen Inhalten zu beschäftigen. Manche interessieren mich, andere nicht, so wie ich ohnehin nicht das komplette Heft durchlese.

In der aktuellen Ausgabe finden sich gleich zwei lesenwerte Artikel. Der eine beschätigt sich mit dem derzeit omnipräsenten Agenten James Bond, zum einen weil mit Skyfall just der neue Film im Kino angelaufen ist, zum anderen weil der Unkaputtbare seinen 50. Geburtstag feiert. Besonders hervorzuheben ist jedoch ein mehrseitiger Bericht über neue Nazis, die Dortmund als ihre heimliche Hauptstadt auserkoren haben. Was die Musik angeht, so habe ich mich besonders über einen Beitrag über Neil Young gefreut - halb Bericht und halb Interview -, dessen neues Album Psychedelic Pill auch gleich noch besprochen wird.

Mittwoch, 21. November 2012

Kölle jeiht uns unger de Hugg

Die Geschichte vom bedauernswerten Moorflitschje, das einsam im Moor sitzt, sich nach einem Freund sehnt und doch nur mit der gesamten männlichen Hälfte des Dorfes verkehrt, war nicht mehr allein Musik, sondern Kabarett. In bester Kleinkunst-Manier zelebrierte De Familich das Zugabestück zunächst auf der Bühne und dann fingerschnippend quer durchs Publikum. Da hatten die fünf Musiker bereits einen zweistündigen Auftritt hinter sich.

Im Reissdorf-Brauhaus auf der Severinstraße (Zum alten Brauhaus) gastierte die Mundartgruppe diesmal. Neben den beiden akustischen Gitarren und der Geige gab es Unterstützung durch die Quetsch und gar ein Trömmelchen. Das ist eine sehr schöne Kombination von Instrumenten für die Musik der Familich, die ich gern als Kölsch-Folk bezeichne. Das Konzert war ausverkauft, die Stimmung bestens, und dank der Texthefte wurde auch wieder kräftig mitgesungen.

Mittlerweile kann sich De Familich dank der zahlreichen Lieder von Wolfgang Anton auf ein beachtliches eigenes Repertoire stützen, dennoch werden die alten Ikonen nicht vergessen. Es gab gleich mehrere Stücke von den Bläck Fööss, aber auch kölsche Klassiker wie En d'r Kaygass von Wilhelm Herkenrath und Hermann Kläser oder Mer schenken der Ahl e paar Blömcher vom 2011 verstorbenen Kölner Liedermacher Hans Knipp.

Musikalisch sind irische Einflüsse zu vernehmen und gar slawische in Kölsche Jung. Der Herkunft der Musiker wurde in Ich wonn en d'r Südstadt gedacht, Fäänwih ist eine kongeniale kölsche Umsetzung von Spingsteens The American Land. Ein wenig Karneval gab es mit Op de Trumm jeklopp und Aldermaat, zwei Stücken, die auch langfristig zu Gasenhauern werden können. Loss mer singe ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben und für mich neben Kölsche Jung und dem diesmal nicht gespielten 12 Sekunde Jlöck der Höhepunkt eines jeden Familich-Konzerts.

Natürlich war es wieder ein mitreißendes Konzert, und natürlich war es ein gelungener Abend. Über die zwölf Euro Eintritt für ein Zweistundenkonzert, für das man bei manchen Bands im Müngersdorfer Stadion schnell mal einen Hunderter hinlegen kann, kann sich wirklich niemand beklagen. Deshalb ist nach einem Familich-Konzert auch gleich wieder vor einem Familich-Konzert. Denn wie es in Loss mer singe so treffend heißt: »Et es doch immer widder schön, wenn mer all zosamme sin. Un mer singe all die Leeder, die mer vun Kindheit aan schon kennt.« Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sonntag, 18. November 2012

Rockpalast-Fete 2012 - Nette Leute, gute Musik



Wie jedes Jahr organisierten ein paar unermüdlich Verwegene die Rockpalast-Fete in Köln, jetzt schon zum 24. Mal, wenn ich mich nicht täusche. Wieder fand sie im Gewölbesaal des Friedensparks in der Südstadt statt. Ich mag die schlichten Räumlichkeiten der Anlage. Sie sind wie gemacht für gute alte handegemachte Musik. Und um die geht es, ganz in der Tradition des Rockpalasts. Hier läuft kein geclonter Mist irgendwelcher Casting-Acts aus den Charts, sondern Rockmusik mit Herz.

»Wir wollen Schweinerock«, wie mir gestern einer der Veranstalter augenzwinkernd sagte. Richtig so, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Es ist schön zu sehen, wie gut Hells Bells und Smoke on the Water oder Born to be Wild, Whole Lotta Love und Sympathy for the Devil auch heute noch funktionieren. Natürlich gab es auch neuere Musik, denn der Rockpalast präsentiert bei Konzerten ja auch immer Bands der heutigen Zeit.

Ich traf viele alte Bekannte, die seit einem Vierteljahrhundert mit den Rockpalast-Feten älter geworden sind und die ich auch nur zu diesem Anlaß sehe. Da gibt es dann immer wieder das große Hallo. Trotz aller Veränderungen ist eins bei ihnen gleich geblieben, nämlich die Leidenschaft für gute, ehrliche Musik. So ist's prächtig.

Das obligatorische Rockpalast-Feten-Kölschglas wurde diesmal geziert von einem Deep Purple-Motiv. Ein weiteres schönes Erinnerungsstück für die Sammlung. Und daß sämtliche Überschüsse der Veranstaltung wie immer für einen guten Zweck aufgewendet werden, ist ebenso schön. Mögen uns die Rockpalast-Feten noch viele Jahre erhalten bleiben.

Sonntag, 11. November 2012

Zwanzig Jahre lang den Arsch huh

Am 9. November 1992 machte die Kölner Musikszene mobil. Grund waren die mehrere Tage andauernden ausländerfeindlichen Ausschreitungen gegen Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen, gefolgt von ähnlichen Schanden in anderen Städten. Genauso schlimm wie die Gewalt der randalierenden Faschos fand ich die Applausbekundungen der sogenannten Normalbürger und das zurückhaltende, völlig inkompetente Auftreten der Polizei. Unter dem Motto Arsch huh, Zäng ussenander wollten Kölner Musiker damals ein Zeichen gegen Rassismus und Neonazis setzen. Mit dem enormen Zuspruch einer Teilnehmerzahl von 100.000 Menschen am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt hatte man nicht annähernd gerechnet. Köln machte tatsächlich mobil. Der Termin war nicht zufällig gewählt, sondern gedachte der Reichspogromnacht von 1938.

Nun, auf den Tag genau zwanzig Jahre später, wurde die Veranstaltung neu aufgelegt. Neben dem ursprünglichen Anliegen ging es diesmal generell um Ausgrenzung und die soziale Schieflage in diesem unserem Land, und wieder traten sämtliche Künstler selbstverständlich kostenlos auf. Ich unterstütze die Anliegen der AG Arsch huh, gerade in einer weltoffenen, toleranten Stadt wie Köln - beziehe das aber ausdrücklich nicht auf jugendliche Schlagetots in U-Bahnhöfen, Salafisten und andere radikalislamistische Gruppierungen oder Intensivtäter mit Migrationshintergrund. Die aber, nie vergessen, sind eine Minderheit, die weder Vorurteile noch Pauschalverurteilungen rechtfertigt, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt schon gar nicht. Eine Party für alle sollte die Veranstaltung sein, wurde betont, aber nicht nur das, sondern auch politische Veranstaltung und Kundgebung.

Die Veranstaltung fand heuer auf dem Gelände der Deutzer Werft statt, gleich am Rhein gelegen. Es füllte sich rasch, und schließlich kamen sage und schreibe 80.000 Menschen zusammen, junge und alte, um die Veranstaltung und die Ziele der Veranstalter zu unterstützen. Fast alle damaligen Musiker waren wieder dabei, dazu eine Menge anderer. Auch Kabarettisten und hochrangige Redner äußerten sich unmißverständlich. Unter ihnen waren Mariele Millowitsch und Elke Heidenreich, die einen Text von Karl Valentin über Fremde vortrugen, der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, der Tatort-Kommissar Dietmar Bär, der besonders vor einem neu aufkommenden Rassismus in Fußballstadien warnte, der Schriftsteller Frank Schätzing und der Kabarettist Wilfried Schmickler mit seiner wohltuend kompromißlosen Art.

Sämtliche teilnehmden Musiker aufzuführen, würde zu weit führen, daher seien nur ein paar genannt. Als jüngste Band war Kasalla dabei, mit ihrem Hit Pirate die Shooting Stars der vergangenen Karnevalssession. Sie zeigten, daß sie auch richtig rocken können. Gerd Köster und Frank Hocker warteten wie viele ihrer Kollegen mit einem neuen Stück auf, das speziell für diese Veranstaltung geschrieben worden war. Zeltinger und Brings waren vertreten, Tommy Engel sang mit seinen Söhnen Du bess Kölle. Die Höhner, seit jeher engagiert in sozialen Projekten wie der Obdachlosenhilfe, spielten ihr Anti-Nazi-Lied Wann jeiht der Himmel wieder op und ihre Interpretation des Bürgerlieds von 1845. Die Bläck Fööss, ebenfalls viel karitativ tätig, spielten ihr Lied von der Schäl Sick, wo das Ganze stattfand, und In unserem Veedel. In unseren Veedeln (also unseren Kölner Stadtvierteln) wird, wie Erry von den Fööss treffend feststellte, seit jeher integrative Arbeit durch nachbarschaftliche Beziehungen geleistet.

Gemeinsam spielten die Fööss mit Wolfgang Niedecken, Peter Brings und Klaus dem Geiger das neue Stück Dreckelige ahl Stadt, dann sagte Peter Rüchel BAP an, mit denen ihn ein langer Weg verbindet. BAP brachten die ganze Veranstaltung mit Kristallnaach auf den Punkt, und vor Amerika bedankte Wolfgang Niedecken sich bei all jenen, die 1945 »diese Stadt vom Faschismus befreit haben«. Danach kam das große Finale, als sämtliche Musiker die Bühne betraten. Unter ihnen auch der kölsche Grieche Nick Nikitatis, der 1992 zusammen mit Niedecken das Mottolied Arsch huh, Zäng ussenander geschrieben hatte. Das spielten sie nun alle zusammen, und danach noch Unsere Stammbaum von den Bläck Fööss, so etwas wie eine inoffizielle Kölner Hymne, die davon handelt, daß wir alle, die wie heute in dieser Stadt leben, auf fremden Wurzeln beruhen.

Vorbei waren fünf Stunden Programm in pfeifendem Wind, und sie waren schnell vorbeigegangen. Ich war nie stolz auf dieses Land - warum auch? -, obwohl ich keinen anderen Paß haben möchte, aber an diesem Abend war ich endlich mal wieder stolz auf meine Vaterstadt.

Mittwoch, 7. November 2012

Intravenös 214

Sehr rezensionslastig ist sie, die neue Ausgabe von Intravenös, dem clubinternen Zine des Atlan Club Deutschland. Auf sage und schreibe 26 Seiten gibt es Buchbesprechungen satt. Die Werke nahmhafter Autoren wie Iain Banks werden ebenso berücksichtigt wie Neuerscheinungen in Kleinverlagen. In der Menge war mir das zu viel, zu kompakt, so daß ich die Besprechungen letzendlich nur überflogen habe.

Daneben gibt es die obligatorischen Sparten, die sich mal mehr, mal weniger oder zuweilen auch gar nicht mit dem Club-Patron Atlan beschäftigen. Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus N. Frick schildert seine täglichen Eindrücke der Frankfurter Buchmesse. Sie wären interessant gewesen, wenn ich sie nicht schon an anderer Stelle gelesen hätte.

Ich gebe zu, das Intra läßt mich diesmal ein wenig kalt. Die Leserbriefe kommen in der vorliegenden Ausgabe ziemlich kurz. Da muß ich mich auch einmal mehr an die eigene Nase fassen. Wie lange nehme ich mir eigentlich schon vor, mal wieder ein paar Zeilen beizusteuern? Schmalbrüstig kommt das Heft dennoch nicht daher. 72 Seiten sind eine respektable Angelegenheit.

Montag, 5. November 2012

Die Intercomic 72 gestaltete sich positiv für mich

Die 72. Intercomic war wieder gut besucht, trotz der morgendlichen Regenfälle. Sonst wären vielleicht noch einige Leute mehr gekommen. Doch auch so waren die Ausstellungshalle und die umliegenden Gänge stark frequentiert. Sobald ein Zeichner oder ein Autor an einem der zahlreichen Stände zugegen ist, staut sich der Passantenstrom zwangsläufig. Was aber niemanden stört, irgendwie gehört das nämlich auch zum Charme der Intercomic dazu.

Gleich am Eingang erwarteten mich die Stände des Blitz-Verlages und des Verlags Peter Hopf. Ich unterhielt mich eine Weile mit den beiden Verlegern, für die ich tätig bin, und hielt endlich TIBOR 3 - Die Urungi in Händen. Meine dritte Romanadaption der Comicabenteuer des Dschungelhelden war gerade frisch erschienen und wurde auf der Messe präsentiert. Die erste NICK-Ausgabe ist leider nicht fertig geworden, erscheint aber auf jeden Fall noch 2012.

Anschließend besuchte ich den Mohlberg-Verlag, die Romantruhe und den Hansrudi Wäscher-Fanclub. Dabei begegneten mir Horst Hoffmann und Walter Appel alias Earl Warren. Ein netter Plausch mit den Kollegen folgte, zumal sich einige Angehörige des Kölner Science Fiction-Stammtisch dazugesellten. Heinz Mohlberg mußte ich allerdings leider eine Absage erteilen. Die Serie, für die er mich bat, etwas zu schreiben, habe ich seinerzeit nicht gelesen. Inhaltlich bin ich bei ihr zu unbedarft, um mich ohne Vorwissen darin einzuarbeiten. Es ist eine Frage der Zeit, und die kann ich dafür nicht aufbringen.

Um die Mittagsstunde wurde der Dark Star 2012 verliehen. Der Preis besteht aus einer Urkunde inklusive Sterntaufe und geht an Personen, die sich in irgendeiner Art und Weise um Comics und/oder Romane verdient gemacht haben. Bisher waren das die Schriftsteller Jason Dark, Earl Warren und Christian Montillon. In diesem Jahr hatte ich die Ehre, den Preis in Empfang nehmen zu dürfen. Der rührige Gerhart Renner hielt die Laudation, der ein kleiner Sektempfang folgte. Witzig ist, daß nun ein Stern nach mir benannt ist. Der Stern 28201 im Sternbild Perseus, der, wie ich erfuhr, während des ganzen Jahres am Himmel sichtbar ist, trägt nun den Namen Mehnerts Stern. Aus der Nähe sehen werde ich ihn wohl nicht, aber ich werde mal versuchen, ihn am Nachthimmel zu entdecken.

Später trafen Peter Hopf und ich uns mit Herrn Becker, dem Rechteverwerter Hansrudi Wäschers. Nach TIBOR und NICK möchte Peter in seinem Verlag als nächstes Romanfassungen von Hansrudi Wäschers Ritterserie FALK herausbringen. Er fragte mich, ob ich dafür zur Verfügung stehe. Na sicher, und auch Herr Becker war von der Idee angetan. Die Vertragsunterschriften stehen war noch aus, doch dürften sie nur Formsache sein. Ich freue mich darauf, zukünftig gleich zu drei Comic-Klassikern Wäschers die Romandaptionen schreiben zu dürfen.

Freitag, 2. November 2012

Intercomic 72

Morgen ist es wieder soweit. Zum 72. Mal öffnet die Internationale Comic- und Romanmesse ihre Pforten. Austragungsort ist wie immer die Stadthalle Köln-Mülheim, Einlaß ist um 10 Uhr. Ich stelle mich wie immer auf eine volle Halle ein. Daß es heute schon den ganzen Tag regnet und morgen voraussichtlich nicht besser wird, hält die Comic- und Romanfreunde zum Glück nicht vom Besuch der Messe ab. Von den Ausstellern und ihren Besuchern lebt sie schließlich.

Ich habe morgen eine Reihe von Terminen. Die Anlaufstellen sind gedanklich notiert, verschiedene Verlage, Aussteller und persönliche Bekannte. Einige von ihnen sehe ich tatsächlich nur jedes halbe Jahr auf der Intercomic. Diesmal wartet zu den obligatorischen Besuchen eine besondere Veranstaltung auf mich. Auf dem Messeplakat bin ich auch wieder als Gast aufgeführt, schön.